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Buchempfehlungen rund um Schwangerschaft und Geburt
Beispiele für meine schriftlichen Informationen

die ich an Kursteilnehmerinnen weiter gebe – als kurze Zusammenfassungen zu verschiedenen Themen - zur Erinnerung, Ergänzung - für (werdende) Mütter und Väter.

Buchempfehlungen rund um Schwangerschaft und Geburt

A .. Bücher für die Zeit der Schwangerschaft und Geburt
B .. Bücher zu verschiedenen Themen nach der Geburt
C .. Bücher rund ums Baby

A .. Bücher für die Zeit der Schwangerschaft und Geburt

Informieren – vorbereiten – eigene Ideen verwirklichen – Erfahrungen anderer kennen lernen – bewegen - entspannen
Nicht komplette Auswahl einiger Bücher. Vergriffene und gebrauchte Bücher bekommt man evtl. bei Antiquariaten und z.B. bei www.booklooker.de (ein- oder verkaufen) oder www.zvab.de von J. Wittmann GfG-Geburtsvorbereiterin® u. GfG–Familienbegleiterin®) 2006

B .. Bücher zu verschiedenen Themen nach der Geburt

Rückbildung – Kraft schöpfen - Neufindung – Eltern werden – Babymassage - spielen
Nicht komplette Auswahl/Empfehlungen. Zum Umgang mit Babys gibt’s weitere Tipps auf meiner Liste „Bücher rund ums Baby“ Vergriffene und gebrauchte Bücher bekommt man evtl. bei Antiquariaten und z.B. bei www.booklooker.de (ein- oder verkaufen) oder www.zvab.de von J. Wittmann GfG-Geburtsvorbereiterin® u. –Familienbegleiterin® 2006

C .. Bücher rund ums Baby

Seelische und körperliche Gesundheit fördern - Körperpflege – Babymassage – Kinder verstehen - spielen
Nicht komplette Auswahl. Weitere Bücher/Empfehlungen zu Babys sind auf meiner Liste „Bücher zu verschiedenen Themen nach der Geburt“. Vergriffene und gebrauchte Bücher bekommt man evtl. bei Antiquariaten u. z.B. bei www.booklooker.de oder www.zvab.de von J. Wittmann GfG-Geburtsvorbereiterin® u. –Familienbegleiterin® 2006

Beispiele für meine schriftlichen Informationen

D .. Schlafverhalten von Babys
E .. Das Baby ist geboren!

D .. Schlafverhalten von Babys

Informationen – Überlegungen - Tipps

Bräuche - Historie und andere Kulturen - Beispiele

Bedürfnisse der Babys

Anthropologen und Schlafforscher sind sich einig, dass Kinder mit der angeborenen Erwartung auf die Welt kommen, bei ihren Eltern zu schlafen. Unsere Vorstellungen, was das Baby braucht, sind jedoch kulturell geprägt.

Schlafphasen – Schlafdauer

Unser Schlaf ist geprägt von Non-REM-Phasen, REM-Phasen und Übergangsphasen. Die REM-Phase ist erkennbar durch Augenbewegungen (Rapid Eye Movement), Zuckungen, unregelmäßige Atmung und ist die Traumphase. In der Non-REM-Phase schlafen wir sehr tief und (auch motorisch) entspannt, atmen regelmäßig. Die Übergangszeit von Non-Rem zu Rem ist eine empfindliche Phase, in der wir schnell aufwachen können, schon bei kleinen Störungen. Beim Baby tritt Rem oft ungefähr alle 50-60 Min. auf und dauert ca. 20 Min., dann folgt die sensible Übergangsphase. Deshalb ist es sinnvoll, das Baby in den Schlaf zu begleiten, bis der tiefere Schlaf beginnt. Ab ca. 3 Monaten (oder später) kann das Baby vom Wachsein schneller in den tiefen Schlaf kommen – bei Erwachsenen ist es oft ebenso. Je jünger ein Mensch ist, umso höher ist der Anteil seines Rem-Schlafs. - Kein Mensch schläft nachts durch, wir alle werden nachts immer wieder kurz wach (Jaedtka-Keller). Morgens erinnern wir uns oft nicht mehr daran. Die Schlafperioden eines Babys ähneln oft seinem Essensmuster: kleine häufige Mahlzeiten = kurze, häufige Schläfchen (Sears). Neugeborene schlafen selten mehr als 3-4 Std. am Stück. Oft lässt die Gesamtdauer des Schlafs mit 4 Monaten etwas nach. Nun kann sich auch der Tag-/Nachtrhythmus schon ändern, d.h. die längste Schlafphase kann auch schon nachts stattfinden. „Durchschlafen“ des Babys bedeutet in der Literatur oft ein 5- oder 6-Stunden-Nachtschlaf. Jedes Kind hat seinen individuellen Gesamt-Schlafbedarf, d.h. je länger es am Tag schläft, umso weniger in der Nacht. Das Gesamt-Schlafbedürfnis variiert zwischen ca. 12 bis 18 Std. Tagsüber schlafen viele Kinder im Alter von 3-9 Mon. 2-3 Mal eine halbe bis zwei Std. pro Tag – einige schlafen 1 x 1 Std., andere mehrere Stunden. Gut ist, wenn ein Kind tagsüber so viel schläft, dass es im Wachzustand zufrieden und interessiert an seiner Umgebung ist. Schlaf-Wach-Zyklen und Gesamt-Schlafdauer sind vererbte Eigenschaften wie Körpergröße/Augenfarbe – also sehr unterschiedlich – auch schon bei den neugeborenen Persönlichkeiten.

Was helfen könnte – praktische Tipps

Literatur: Jirina Prekop, Schlaf Kindlein, verflixt noch mal! 2004, Vivian Weigert, Schlaf, Baby, schlaf, 2004, Remo H. Largo, Babyjahre, 2004, W. Sears, Schlafen und Wachen, La Leche Liga, 1991, Viresha Bloemeke, Alles rund ums Wochenbett, 1999, Marion Jaedtka-Keller, „Schreibabys“ FGZN Ffm., S. Jones, Schreiende Babys, Schlaflose Nächte, 1996, Ravensb. 3-473-42744-6 C. Koppitz, Guten Abend, Gute Nacht, Broschüre La Leche Liga Da sich Empfehlungen und aktuelles Wissen ständig verändern: Angaben ohne Gewähr von J. Wittmann 2006

E .. Das Baby ist geboren!

Erster Kontakt – erstes Stillen – erste Tage + Untersuchungen

Erster Kontakt

Nach dem „Schlaraffenland“ in Mutters Bauch ist eine sanfte Geburt mit gedämpftem Licht, leisen Geräuschen, in einem warmem Raum für die Babys sehr angenehm. Ein sanfter, respektvoller Umgang tut dem Baby gut. Bei Geburten ohne Komplikationen ist es der Mutter auch möglich, das Kind selbst in Empfang zu nehmen (wenn sie es möchte), evtl. mit Unterstützung durch Partner oder Hebamme. Statt sofort abnabeln das Baby erst auf Mutters Bauch legen und erst abnabeln, wenn die Nabelschnur nicht mehr pulsiert (soll Neugeborenen-Gelbsucht vorbeugen), noch im Kreißsaal stillen, danach „rooming in“ wird auch in Kliniken immer mehr praktiziert. Ein frühes und ständiges Zusammensein regt das Fließen der Muttermilch an und die Mutter findet sich durch den ständigen Kontakt mit ihrem Neugeborenen oft besser in ihre neue Rolle ein. Das Baby fühlt und genießt die Nähe der Mutter, hört ihre Stimme, ihren Herzschlag, nimmt ihren Geruch wahr – die Umstellung auf das Leben außerhalb des Mutterleibs geschieht dadurch viel behutsamer und sanfter. Auch für die Väter ist es bewegend und spannend, die ersten Lebensminuten, die erste(n) Stunde(n) ihres Kindes zusammen mit ihrer Frau/Partnerin zu erleben, es zu berühren, zu betrachten. Zusammen mit der Geburt ihres Kindes werden Paare als Eltern „geboren“. Sie haben sich evtl. vorbereitet auf die neue Aufgabe, das kann sehr entlastend sein. Was vielleicht noch wichtiger sein kann: Die Natur schenkt den Eltern und ihrem Baby mit der Geburt natürliche Kompetenzen, Gefühle, ein intuitives Handeln, das sich im Zusammenspiel mit dem Kind entwickelt, sie werden ihr Kind am besten kennen lernen. Beispiel: Ein dem Neugeborenen voll zugewandtes, aufmerksames Gesicht weckt schon die Neugier des Babys, fördert seine sozialen Kompetenzen und seine Entwicklung – Eltern werden es intuitiv tun, ohne es vorher in Büchern gelesen zu haben. Die Stunden nach der Geburt sind für Eltern und Kind eine außergewöhnliche Zeit – kennenlernen, berühren, riechen, sehen, spüren, betrachten… Manche Mütter und Väter haben direkt nach der Geburt starke Gefühle für ihr Kind, „verlieben sich“ sofort. Bei anderen beginnt die Liebe über den Kontakt, sie genießen es, ihr Baby am eigenen Körper zu bergen, es zu schützen, es zu berühren und berührt zu werden. Viele Studien haben die große Bedeutung des ersten „bonding“ direkt nach der Geburt bestätigt. Die Beziehung zwischen Kind und Eltern kann sich aber auch langsam entwickeln, d.h. wenn durch äußere Umstände die ersten Stunden anders verlaufen als geplant, muss sich das nicht auf die Beziehung auswirken. Viele Neugeborene sind in den ersten Lebensstunden wach und aufmerksam, zeigen Interesse, haben weit offene Augen. Oft sind sie bereits an der menschlichen Stimme interessiert – erkennen die Stimme der Mutter, die sie während der Schwangerschaft oft gehört haben. Die Aufmerksamkeit des Babys kann auch schnell nachlassen, weil Neugeborene oft rasch ermüden.

Erstes Stillen

Direkt nach der Geburt (vor allem in den ersten 30 Min.) finden sich Mutter und Baby oft von selbst zum ersten Stillen, handeln spontan, wenn sie nicht getrennt oder gestört werden. Wenn die Mutter ihr Kind in den ersten Minuten nach der Geburt an die Brust legt, sucht es meistens nach der Brustwarze und macht die ersten Saugversuche. Wenn das Baby an der Wange berührt wird (mit Hand oder Brust), dreht es sich oft in diese Richtung. Der Geruch der Brustwarze ist hilfreich und ein Wohlfühlen von Mutter und Baby an einem warmen Ort, im Halbdunkeln, mit engem Hautkontakt und „privacy“ (M.Odent). Saugen und Schlucken hat das Baby bereits monatelang vor der Geburt geübt. Es kann saugen, schlucken und gleichzeitig durch die Nase atmen (Nase muss frei bleiben während des Stillens). Die Neugeborenenmilch (Kolostrum, auch „Vormilch“ genannt), die bereits in den ersten Stunden nach der Geburt zur Verfügung steht, ist u.a. eine Konzentration von Antikörpern, die das Neugeborene noch nicht selbst produzieren kann und die empfindlichen Schleimhäute seines Darms und seine Atemwege schützt vor Viren und Mikroben. Es enthält die Anti-Infektions-„Waffe“ Laktoferrin, Lysozym, Interferon etc. Anfangs enthält das Kolostrum mengenweise immun-aktive Zellen, die gefährliche Keime neutralisieren und auflösen und das Baby optimal schützen. Das Kolostrum hat eine abführende Wirkung auf das Mekonium (erster Stuhlgang) – damit wird auch das Bilirubin schneller ausgeschieden = Vorbeugung gegen Neugeborenen-Gelbsucht, die ca. am 2.-4. Tag nach der Geburt auftreten könnte.

Die ersten Tage

In den ersten Minuten nach der Geburt müssen sich Atmung und Kreislauf vom Baby den neuen Lebensbedingungen anpassen. Verdauung, Stoffwechsel und Ausscheidung kommen erst langsam über Tage in Gang. Von 36 Grad im Mutterleib muss sich der Körper des Kindes mit der Geburt auf eine schwankende Außentemperatur einstellen. Neugeborene sind zwar durch ein Fettpolster vor sofortiger Auskühlung geschützt, können ihre Körpertemperatur aber nur sehr begrenzt regulieren. Sie brauchen Schutz vor zuviel Kälte oder Wärme. Sie haben ein großes Bedürfnis nach körperlicher Nähe – wollen gehalten, getragen, gestreichelt werden, bei den Eltern sein. Durch Schreien oder Weinen äußern sie ihre Bedürfnisse. Bei aufmerksamem Beobachten des Babys entdeckt man auch schon Mimik. Unbehagen, Erschrecken, Interesse sind angeborene Ausdrucksformen. Ist der Säugling an der Mutter interessiert, wendet er sich ihr zu, bewegt sich evtl. lebhaft – wird er müde, wendet er sich von ihr ab, bewegt sich wenig oder gar nicht. Ein zwei Tage altes Baby ahmt vielleicht schon Mundstellungen nach: Mund öffnen, Zunge rausstrecken, Lippen spitzen. Ein Säugling kann eine Beziehung zu einer Person (auch zu mehreren Personen) aufbauen, wenn er regelmäßig lange genug mit dieser Person zusammen ist und stabile Erfahrungen macht. Er kann sich auch auf das unterschiedliche Verhalten von Mutter, Vater und anderen Bezugspersonen einstellen. Alle Babys nehmen in den ersten Lebenstagen an Gewicht ab – wieviel, ist sehr unterschiedlich. Die meisten erreichen ihr Geburtsgewicht wieder bis spätestens 12/14 Tage nach der Geburt. Die Mutter braucht in dieser Zeit Ruhe, um sich körperlich und psychisch von der Geburt zu erholen. Die Natur hat wieder vorgesorgt: In den letzten Wochen vor der Geburt legt das Kind meistens eine Nährstoff- und Energiereserve an in Form eines Fettpolsters in der Unterhaut und eines Kohlehydratdepots (Glykogen) in der Leber. In den ersten Lebenstagen profitiert das Baby von diesen Reserven und braucht noch nicht voll ernährt zu werden (Prof. R. H. Largo). In Burkina Faso/Westafrika erzählten mir die Frauen, dass ihre Babys zur Geburt Proviant für 3 Tage mitbringen. WH0 und Stillorganisationen (AFS, La Leche Liga) empfehlen, zusätzlich zum Kolostrum (sehr nahrhafte „Vor“milch) keine Glukose- oder Milchfläschchen zu geben (ist möglich bei richtigem/öfterem Stillen). Manche Ärzte und Kliniken empfehlen (in Deutschland) auch bei gesunden Babys das „Zufüttern“. Das Wichtigste: Dass es dem Baby gut geht! Babys brauchen u.a. viel Schutz und Betreuung und Nahrung Bei Unsicherheiten beim Kinderarzt nachfragen, eine zweite Meinung holen bzw. eine Stillberatung in Anspruch nehmen. Keine Sorge: Manche Neugeborene haben z.B. rosa Flecken im Gesicht, andere winzige weiße Punkte auf der Nase oder eine weiße, cremige Vernix (Käseschmiere genannt) – verschwindet alles meistens nach kurzer Zeit. Viele niesen häufig, um die Nase zu reinigen. In den Wachphasen atmen die Säuglinge regelmäßig, in den Schlafphasen auch unregelmäßig, z.B. in den Traumphasen. Am 2.-4.Tag kann evtl. eine Neugeborenengelbsucht entstehen, das Baby dadurch schläfriger sein. Öfter stillen (notfalls in manchen Fällen Baby dazu wecken) und viel Tageslicht kann hier helfen, manchmal ist medizinische Behandlung (Phototherapie) erforderlich. Neugeborene mögen oft keine plötzliche Abwärtsbewegung, z.B. beim Baden langsames Eintauchen nach unten in die Badewanne finden viele angenehmer. Nach dem engen Mutterleib ertragen die meisten Babys auch keine Weite, möchten lieber körpernah bei der Mutter sein, vielleicht nicht nackt sein, eng eingewickelt sein. Der Kopf des Kindes muss beim Hochnehmen immer abgestützt werden. Es ist leichter, das Baby erst vorsichtig auf die Seite zu drehen und dann erst hochzunehmen.

Erstversorgung und erste Untersuchungen am Baby

Zuerst wird das Baby abgetrocknet und in vorgewärmte Tücher eingehüllt, um Auskühlen zu vermeiden. Manchmal werden die oberen Luftwege abgesaugt. Das Baby wird abgenabelt. Für eine Blutuntersuchung wird von der Nabelschnur Blut abgenommen. Babys werden gewogen, haben meist ein Gewicht zwischen 2,5 und 4,5 kg. Die Größe wird gemessen – oft zwischen 43 und 58 cm. Auch der Kopfumfang wird festgestellt. Der Zustand, die Vitalität des Neugeborenen wird nach der Apgar-Skala (0-10 Punkte) beurteilt. Die meisten Babys haben 7-10 Punkte = guter Zustand. 4-7 Punkte weisen auf einen mittelmässigen Zustand hin. Beurteilt werden Herzfrequenz, Atmung, Muskeltonus, Reflexerregung und Hautfarbe. Der Apgar-Test (nach Dr.Virginia Apgar aus New York) wird kurz nach der Geburt, nochmals 5 Min. später (manche Babys müssen sich etwas erholen), evtl. nochmals nach 10 Min. durch-geführt. Zur U1 direkt nach der Geburt gehört der Apgar-Test und aufmerksames Betrachten, Abtasten des Babys. Zur U1, später zur U2 (3.-10. Lebenstag) und zur U3 wird dem Baby Vitamin K in den Mund getröpfelt. Dies ist eine Vorbeugung gegen (seltene Gehirn-)Blutungen, weil in den ersten Lebenstagen die Bildung und Speicherung von Vitamin K beim Baby noch vermindert ist. Eine Mangelblutung könnte am 2./3. Lebenstag auftreten, aber auch noch bis zum 3.Monat und kann sehr gefährlich sein. In Absprache mit dem Arzt ist es vielleicht möglich, dem Baby erst nach dem ersten Anlegen (direkt nach der Geburt) – nach ein paar süßen Muttermilchtropfen die bitteren Vitamin-K-Tropfen zu geben – wenn die Eltern es wünschen. Prophylaktische (brennende) Augentropfen waren zeitweise gesetzliche Pflicht – als Vorbeugung gegen Augenerkrankungen beim Baby für den Fall, dass die Mutter an akuter Gonorrhoe erkrankt ist (tritt inzwischen selten auf). Die meisten Ärzte finden diese Prophylaxe nicht mehr notwendig, weil das Neugeborene auf Symptome untersucht wird und bei auftretenden (Augen-)Problemen wäre auch eine wirksame Behandlung durch Breitband-Antibiotika möglich. Aus hygienischen Gründen ist kein Bad nötig. Einige Eltern finden den Geruch des Neugeborenen sehr angenehm und wollen es erst einige Tage nach der Geburt waschen oder baden. Andere Babys werden bald nach der Geburt zu ihrem Wohlbefinden gebadet und bekommen (vorgewärmte) Wäsche angezogen. Was auch üblich ist: Babys erhalten in Kliniken ein Namensbändchen.

Literatur/Quellen: B.Sichtermann, Leben mit einem Neugeborenen – R.H.Largo, Babyjahre – K.Zimmer, Was mein Baby sagen will – M.Odent, Geburt u. Stillen – S.Kitzinger, Geburtsvorbereitung – B.Wilmes-Mielenhausen, Alle Sinne sind schon wach – S.Kitzinger, Schwangerschaft u. Geburt – F.Lippens, Geburtsvorbereitung – AFS-Info – Info aus GfG-Ausbildung Da sich Empfehlungen und aktuelles Wissen ständig verändern: Angaben ohne Gewähr von J. Wittmann GfG-Geburtsvorbereiterin®