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Buchempfehlungen rund um Schwangerschaft und Geburt
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Beispiele für meine schriftlichen Informationen
die ich an Kursteilnehmerinnen weiter gebe –
als kurze Zusammenfassungen zu verschiedenen Themen -
zur Erinnerung, Ergänzung - für (werdende) Mütter und Väter.
Buchempfehlungen rund um Schwangerschaft und Geburt
A .. Bücher für die Zeit der Schwangerschaft und Geburt
B .. Bücher zu verschiedenen Themen nach der Geburt
C .. Bücher rund ums Baby
A .. Bücher für die Zeit der Schwangerschaft und Geburt
Informieren – vorbereiten – eigene Ideen verwirklichen – Erfahrungen anderer kennen lernen – bewegen - entspannen
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Geburtsvorbereitung – Handbuch für werdende Eltern
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Albrecht-Engel, Ines / rororo 3-499-19392-2 / Sehr umfassende, klare Informationen – Stärkung der eigenen Kompetenz – individuellen Weg finden – viele Tipps
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Wo bringe ich unser Kind zur Welt?
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Albrecht-Engel, Ines / rororo 3-499-60200-8 / Geburtshaus – Klinik - zu Hause – Vorteile und Risiken – Info – selbst bestimmen – gemütlich? beste Medizin?
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Kaiserschnitt-Geburt
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Albrecht-Engel, Ines/Albrecht, Manfred / rororo 3-499-19740-5 / Vorbereitung, Eingriff, Nachsorge – geplant - überraschend – welche Klinik? – Tipps - Info
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Aktive Geburt
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Balaskas, Janet / Kösel Vlg. 3-466-34420-4 / Geburt selbst gestalten - optimal vorbereiten - aktiv gebären - viele praktische Tipps - Info rund um die Geburt -
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Mamatoto - Geheimnis Geburt
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Body Shop / vgs Verlagsgesellschaft Köln 3-8025-1261-8 / Interessante Bräuche, Info, Anregungen, Bilder - aus vielen verschiedenen Kulturen zu Schwangerschaft und Geburt
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Broschüren zu verschiedenen Themen
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BZgA / kostenlos bestellen bei: BZgA 51101 Köln oder order@bzga.de / Auch: www.bzga.de (Bundeszentrale f. gesundheitliche Aufklärung)
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Gymnastik für Schwangerschaft und Geburt
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Dale, Barbara/Roeber, Johanna / Ravensburger Vlg. 3-473-42712-8 / Übungen und Tipps für Bewegung, natürliches Körperbewusstsein, Optimismus, Vertrauen, Entspannung
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Fit für die Geburt
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Deyringer, Mechthild / Gräfe u. Unzer Vlg. 3-7742-1705-X / Praktische Übungen und Tipps für den Alltag, Geburtsvorbereitung, Geburt und Wochenbett
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Tränen nach der Geburt
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Geisel, Elisabeth / Kösel Vlg. 3-466-34369-0 / Wie depressive Stimmungen bewältigt werden können - Vorbeugung und Bewältigung
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Was erlebt ein Kind im Mutterleib?
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Gross, Werner / Herder Vlg. 3-451-04051-4 / Was erlebt die Seele des Kindes? Welche Auswirkungen haben Lebensform, Ernährung, Geburt usw.?
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Schwangerschaftsgymnastik
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Höfler, Heike / BLV-Verlagsgesellschaft 3-405-16231-9 / Vorbeugung gegen körperliche Beschwerden durch gezielte Gymnastik, Atem- und Entspannungsübungen
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Schwangerschaft und Geburt bewusst und selbstbestimmt erleben
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Kitzinger, Sheila / dtv 3-423-36016-x / „Für jede Frau gibt es die Art der Geburt, die für sie am besten ist“ - Info und Begleitung dazu
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Grossmutter werden
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Kitzinger, Sheila / Droemer Knaur3-426-26711-X / Herausforderung - Chance - Tipps für Großmütter, Töchter, Enkel - alte Zeiten, neue Zeiten - einfühlsam, informativ
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Ein Kind entsteht
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Nilsson, Lennart / Mosaik Vlg. 3570049183 / Bilddokumentation und Info über die Entwicklung des Lebens im Mutterleib - informativ - sensationelle Bilder
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Geburt ohne Gewalt
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Leboyer, Frédérick / Mosaik bei Goldmann Vlg. 3-442-16195-9 / Der sanfte Weg ins Leben - Schmerzen und möglichen Schäden beim Baby vorbeugen - Einfühlen in das Erleben des Kindes
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Das Stillbuch
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Lothrop, Hanna / Kösel Vlg. 3-466-34431-x / Klassiker der Stillberatung - Hilfestellung bei Vorbereitung und bei Problemen - sehr ausführlich - sehr verständlich
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Wir bekommen ein Baby
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Mitchell, Ingrid / 3-499-16698-4 (älteres Buch, evtl. vergriffen) / Lamaze-Methode. Vorteil: gute Erklärungen; Selbsthilfe. Nachteil: zum Teil veraltete Methoden (Gebärhaltung, Pressen)
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Du wirst Papa!
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Mungeam, Frank / Mosaik bei Goldmann Vlg. Tb 3-442-16260-2 / Ein Schwangerschaftsbegleiter für werdende Väter - mit Humor, Info, prakt. Tipps, viel Verständnis für Frau u. Mann
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Geburt und Stillen
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Odent, Michel / Beck Vlg. 3-406-37418-2 / Ratgeber für werdende Eltern und Geburtshelfer - Privatsphäre und Beachtung natürlicher Vorgänge bei der Geburt
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Die Lust neu entdecken
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Otto, Petra / Tb rororo 3-499-60150-8 / Sex in der Schwangerschaft und nach der Geburt - Veränderungen/Gründe/Möglichkeiten
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Conni und das neue Baby
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Schneider, Liane/Wenzel-Bürger, Eva / Carlsen/Lesemaus 978-3-551-08618-1 / Komisch, Mama´s Bauch wird dicker - eine Geschichte für interessierte Kinder ab 3 Jahren
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Leben mit einem Neugeborenen
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Sichtermann, Barbara / Fischer Tb 3-596-23308-9 / Unsicherheiten und Ängste überwinden - viele Tipps und Info zum Stillen, Schreien, Schlafen, Pflege…
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Die Hebammen-Sprechstunde
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Stadelmann, Ingeborg / Eigenverlag 3-9803760-0-1 / Sehr ausführlich, viele Info aus der Pflanzenheilkunde, Homöopathie, Aromatherapie /
Nicht komplette Auswahl einiger Bücher. Vergriffene und gebrauchte Bücher bekommt man evtl. bei Antiquariaten und z.B. bei www.booklooker.de (ein- oder verkaufen) oder www.zvab.de von J. Wittmann GfG-Geburtsvorbereiterin® u. GfG–Familienbegleiterin®) 2006
B .. Bücher zu verschiedenen Themen nach der Geburt
Rückbildung – Kraft schöpfen - Neufindung – Eltern werden – Babymassage - spielen
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Zehn kleine Krabbelfinger
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Austermann, M./Wohlleben, G. / Kösel Vlg. 3-466-30570-5 / Spiel und Spaß mit unseren Kleinsten – für’s 1.Lebensjahr – Fingerspiele, Tanz- u. Schmusespiele
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Das Baby-Buch für neue Väter
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Beyer, Lothar / Goldmann Vlg. Tb 3-442-16709-4 / Was Ihr Kind jetzt von Ihnen braucht – neuen Lebensabschnitt genießen – Tipps – vom Baby bis 3 Jahre
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Alles rund ums Wochenbett
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Bloemeke, Viresha Julia / Kösel Vlg. 3-466-34405-0 / Bedürfnisse des Neugeborenen – Zeit nach der Geburt genießen – Familie wird geboren - Stillen – Ernährung – viele Tipps
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Es war eine schwere Geburt..
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Bloemeke, Viresha J. / Kösel Vlg., 3-466-34467-0 / Wie traumatische Erfahrungen verarbeitet werden können – Angstbewältigung - Selbsthilfemethoden
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Kinderspiele
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BZgA / kostenlos bestellen bei: BZgA 51101 Köln oder order@bzga.de auch: www.bzga.de (Bundeszentrale f. gesundheitliche Aufklärung) Weitere Broschüren kostenlos dort erhältlich
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Aus der Praxis einer Kinderärztin
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Brehmer, Dr.G. / Rowohlt Vlg. 4-499-60985-1 / Sanfte Heilmethoden – Ernährung und Pflege – richtige Behandlung
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Das Stillkochbuch
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Cronjaeger, Marietta / Kösel Vlg.3-466-34395-x / Stillen und genießen – Rezepte für die Mutter, die ganze Familie – für Mutter und Kind bekömmlich
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Wie redest Du mit mir?
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Engl,J./Thurmaier.F / Herder Vlg. 3-451-04887-6 / Fehler und Möglichkeiten in der Paarkommunikation – zuhören – eigene Gefühle ausdrücken
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Tränen nach der Geburt
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Geisel, Elisabeth / Kösel Vlg. 3-466-34369-0 / Wie depressive Stimmungen bewältigt werden können – Vorbeugung und Bewältigung
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Eltern werden – Liebespaar bleiben
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Heinemann, Helen Maja / rororo Tb. 3-499-61996-2 / 50 Tipps, damit die Liebe überlebt (oder wieder kommt) – viele Hilfen/Ideen zu vielen Mütter- und Väterproblemen
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Beziehungskiste + Bez.kiste Der Test
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Hirschi F/Troxler,W. / Pendo Vlg. 3-85842-900-7 + 3-85842-903-1 / Anregungen für eine bessere Kommunikation in der Partnerschaft: 1x Dialogkarten; 1x Test mit Begleitbuch
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Trageanleitungen zum Baby-Tragetuch – auch ohne Tragetuch
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Hoppediz / erhältlich/zu kaufen / Warum tragen? Wie tragen? Info, Anleitungen www.hoppediz.de Tel. 0700-01001870
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Jaedtka-Keller, M.: Schreibabys – Eltern im Stress + Wempe, B.: Stillbroschüre
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FGZN – Broschüren / gegen Gebühr erhältlich bei: FGZN Frauengesundheitszentrum, Neuhofstr. 32 H, 60318 Ffm. Tel. 069 / 59 17 00 www.fgzn.de
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Kaiserschnitt – ein Ratgeber
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Kemmler G./de Jong, T.M. / Kösel Vlg. 3-466-34461-1 / Wie Narben an Bauch und Seele heilen können – geplant oder ungeplant – Hilfen für Kaiserschnitt-Mütter
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Ich stille mein Baby
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Kitzinger, Sheila / Kösel Vlg. / Mit vielen Fotos und praktischen Anleitungen – Tipps zum Stillen und Abstillen
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Guten Abend, gute Nacht! Babys schlafen anders
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Koppitz, Cordelia / Broschüre zum Schlafverhalten und Schlafbedürfnis - Erhältlich bei: www.lalecheliga.de oder Tel. 0571 / 489 46
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Babyjahre
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Largo, Dr. Remo H. / Piper Vlg. 3-492-23319-8 / Frühkindliche Entwicklung aus biologischer Sicht – jedes Baby ist anders – Bedürfnisse - Erziehung
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Sanfte Hände
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Leboyer / Kösel Vlg. 3-466-34411-5 / Info und Anleitungen zur indischen Babymassage; Berührung/Wärme/Körperkontakt
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Gute Hoffnung – jähes Ende
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Lothrop, Hanna / Kösel Vlg. 3-466-34389-5 / Fehlgeburt, Totgeburt, Verluste in früher Lebenszeit – Begleitung und neue Hoffnung für Eltern
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Ganzheitliches Beckenbodentraining
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Sill, Bärbel / B.Sill Eigenverlag Tel.06181 / 44 14 20 / Set mit Buch+CD+Übungsposter: für Frauen aller Altersstufen – auch bei Erkrankungen, Blaseentzündungen etc.
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Die ganzheitliche Rückbildungsgymnastik
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Vogel, Thea / Walter Vlg. 3-530-30036-5 / Sich neu finden nach der Geburt – von der Umbruchkrise zur positiven Veränderung – Gymnastik, viele Tipps
Nicht komplette Auswahl/Empfehlungen. Zum Umgang mit Babys gibt’s weitere Tipps auf meiner Liste „Bücher rund ums Baby“ Vergriffene und gebrauchte Bücher bekommt man evtl. bei Antiquariaten und z.B. bei www.booklooker.de (ein- oder verkaufen) oder www.zvab.de von J. Wittmann GfG-Geburtsvorbereiterin® u. –Familienbegleiterin® 2006
C .. Bücher rund ums Baby
Seelische und körperliche Gesundheit fördern - Körperpflege – Babymassage – Kinder verstehen - spielen
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Zehn kleine Krabbelfinger
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Austermann, Marianne/Wohlleben,Gesa / Kösel Vlg. 3-466-30570-5 / Große Vielfalt an Spielanregungen für das erste Jahr – für Eltern und Kurse – kreativ – vielseitig – gut erklärt
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Das Baby + Kinderspiele
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BZgA: kostenlos bestellen bei: BZgA 51101 Köln oder order@bzga.de / auch: www.bzga.de (Bundeszentrale f. gesundheitl.Ausklärung) Weitere Broschüren kostenlos dort erhältlich
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Schreiende Babys, schlaflose Nächte
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Jones, Sandy / Ravensburger 3-473-42744-6 / Viele praktische Tipps für gestresste Eltern – das Baby verstehen – wieder Schlaf finden
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Hausmittel für Kinder
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Lange, Petra / rororo 3-499-18384-6 / Naturgemäß vorbeugen und heilen – über 100 Rezepte – einfache, bewährte Methoden - Info zu Kinderkrankheiten
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Auf der Suche nach dem verlorenen Glück
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Liedloff, Jean / C.H.Beck Vlg. 3-406-52860-0 / Wie Yequana-Indianer mit ihren Kindern umgehen – Wege einer Erziehung ohne „Zivilisationsneurosen“
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Miteinander vertraut werden
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Pikler.E./Tardos.A u.a. / Herder Vlg. 3-451-04923-6 / Ratgeber für einen sensiblen, liebevollen Umgang mit Kleinkindern – Signale verstehen und darauf reagieren
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PEKiP, Spiel und Bewegung mit Babys
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Polinski, Liesel / rororo 3.499-60972-X / Grundlage für die Arbeit der Pekip-Gruppen – viele interessante Anregungen für das erste Jahr
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Schlaf, Kindlein, verflixt noch mal!
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Prekop, Jirina / Kösel Vlg. 3-466-30675-2 / Empfehlungen – Wie findet das Kind Sicherheit und Ruhe? – Wie findet man einen neuen Rhythmus für Tag und Nacht?
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Oje, ich wachse
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Rijt, Hetty van de/Plooij, Frans X. / Goldmann-Tb 3-442-16144-4 / Entwicklung des Babys – die ersten 14 Monate – Info – Tipps – Verstehen der geistigen und körperlichen Entwicklung
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Babymassage
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Schneider, Vimala / Kösel Vlg. www.koesel.de 3-466-34452-2 / Ausführliche, praktische Beschreibung – auch für Frühgeborene, Schreibabys etc. - viele Anregungen
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Leben mit einem Neugeborenen
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Sichtermann, Barbara / Fischer Tb 3-596-23308-9 / Mit dem Baby leben und nicht nur versorgen – das erste halbe Jahr – Unsicherheiten und Vorurteile abbauen
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Kinderkrankheiten natürlich behandeln
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Stellmann, Dr.med. H.M. / Vlg. Gräfe & Unzer 3-7742-5033-2 / Kinderarzt stellt natürliche Heilmethoden vor zu den häufigsten Kinderkrankheiten – viele wertvolle Informationen
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Sucht beginnt im Kindesalter
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Strätling, Barthold / Südwest Vlg. 3-517-01648-9 / Fürsorge mit Vorsorge verbinden – frühe Kindheit - Eltern als Vorbild – Info zum Fernseh-Schnuller – Vertrauen stärken
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Harmonische Babymassage
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Velten.H./Walter,B. / Ravensburger Buchverlag 3-473-42677-6 / Praktische Anleitung mit vielen Bildern – sehr anschaulich und informativ
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Schlaf, Baby, schlaf
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Weigert, Vivian / Goldmann Tb/Mosaik 3-442-16628-4 / Tipps für entspannte Tage und ruhige Nächte – stillen – trösten – schlafen
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Alle Sinne sind schon wach
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Wilmes-Mielenhausen / Herder-Vlg. Tb 3-451-04844-2 / Schmuse-, Kuschel- und Bewegungsspiele für die Kleinsten – Spiele zum Aktivwerden und zum Ruhigwerden
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Was mein Baby sagen will
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Zimmer, Katharina / Goldmann-Tb,/Mosaik 3-442-16207-6 / Dieses Buch vermittelt Eltern mehr Vertrauen in eigene Kompetenzen – macht Mut – ist informativ und anregend.
Nicht komplette Auswahl. Weitere Bücher/Empfehlungen zu Babys sind auf meiner Liste „Bücher zu verschiedenen Themen nach der Geburt“. Vergriffene und gebrauchte Bücher bekommt man evtl. bei Antiquariaten u. z.B. bei www.booklooker.de oder www.zvab.de von J. Wittmann GfG-Geburtsvorbereiterin® u. –Familienbegleiterin® 2006
Beispiele für meine schriftlichen Informationen
D .. Schlafverhalten von Babys
E .. Das Baby ist geboren!
D .. Schlafverhalten von Babys
Informationen – Überlegungen - Tipps
Bräuche - Historie und andere Kulturen - Beispiele
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Vor 1800:
- schliefen in England Babys vornehmer Herkunft in vergoldeten Wiegen unter Pelzdecken
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Industriegesellschaft:
- Das Kind ins Bett legen und warten, bis es sich in den Schlaf geweint hat
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Erst seit 150 Jahren
- gibt es das Kinderbett und Kinderzimmer, vorher schlief das Baby oft bei den Eltern
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Brasilien:
- das Baby schläft mit seiner Mutter in der Hängematte
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Japan:
- Kinder und Eltern teilen den Futon
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Indianer in Nordamerika:
- Kinder schlafen in einem Weidenkorb, mit Zedernrinde gepolstert
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Seri-Indianer in Mexiko:
- Das Kind schläft in flachem, mit Sand gefüllten, mit Stoff bezogenem Korb
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Mansi-Babys in Sibirien:
- anfangs in einer Wiege aus Birkenrinde, mit einer Decke aus Schwanenhaut
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Fidji:
- Mütter massieren die Kinder, bevor sie in ihren Wiegen und Hängematten einschlafen
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Westafrika:
- Mindestens 1 Jahr schläft das Baby bei der Mutter, ist auch tagsüber bei ihr im Tragetuch
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Sherpas
- wickeln die Babys in Felle, massieren sie täglich nackt eine Stunde lang vor dem Kamin
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UdSSR:
- Frauen wickelten die Babys bis zum 3. Monat fest ein, dann lockerer
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Java:
- Tagsüber schlafen die Babys im Tragetuch, nachts im gemeinsamen Bett
Bedürfnisse der Babys
Anthropologen und Schlafforscher sind sich einig, dass Kinder mit der angeborenen Erwartung auf die Welt kommen, bei ihren Eltern zu schlafen. Unsere Vorstellungen, was das Baby braucht, sind jedoch kulturell geprägt.
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Direkter Körperkontakt
- vermittelt dem Säugling Sicherheit, Geborgenheit, Wärme. Wenn Mutter und Baby gemeinsam schlafen, erfolgt oft sogar mit der Zeit eine Angleichung der Schlafrhythmen. Manche Mütter wachen sogar Sekunden, bevor das Baby anfängt zu weinen, auf. Die Mutter kann das Baby und seine Bedürfnisse besser und direkt wahrnehmen (und wenn sie stillt, es direkt füttern). Babys fühlen sich auch wohl, wenn sie auf der nackten, haarigen Brust des Vaters liegen.
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Zuviel Stimulation/Unruhe
- kann bewirken, dass das Baby weniger schläft als es eigentlich braucht. Ein sehr abwechslungsreiches „Theaterprogramm“ als Einschlafhilfe fördert eher Unruhe. Wenige, sich wiederholende Rituale beruhigen das Baby eher. Viele Säuglinge haben einen inneren Drang zur Regelmäßigkeit und die nächtliche Schlafenszeit wird allmählich länger. Manche brauchen aber Unterstützung für einen Rhythmus, wenn sie quengelig, überreizt sind – sie erleben eine Art Jetlag. Vor allem, wenn sich dies bis zum 6.Monat nicht geändert hat, kann ein strukturierter Tagesablauf helfen – feste Zeiten fürs Spazierengehen, Spielen, Baden, Mahlzeiten etc.
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Das Baby braucht Sicherheit und Geborgenheit
- – wenn die Eltern überzeugt sind von ihrem Verhalten, eine klare Haltung einnehmen statt „mal so, mal so“, tut es dem Baby gut. Wenn die Eltern Veränderungen allmählich und lange genug durchführen (1-2 Wochen), steigt die Chance, dass das Baby „mitmacht“.
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Babys haben ein Verlangen nach monotonem Rhythmus.
- Manche trinken auch deshalb nachts an der Brust, wegen dem rhythmischen Saugen. Kinder, die in Wiegen/Hängematten, in beweglichen Bettchen schlafen, haben oft kein Verlangen nach nächtlichem Stillen (lt. Prekop). Selbst ein rhythmisches Schnarchen des Vaters kann dem Kind gut tun (während die Mutter vielleicht aus dem gemeinsamen Bett „flüchtet“)
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In den Wachzeiten tut dem Baby (zeitweise ungeteilte) Aufmerksamkeit und liebevolle Zuwendung
- gut – später auch Spielen mit vertrauten Personen. Dann kann es sich eher dem Schlaf überlassen, ohne etwas „zu verpassen“.
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Einschlafrituale
- wie Kuscheln, Schmusen, Singen, Summen, Brummeln, Wiegen etc. wirken beruhigend und fördern einen regelmäßigen Rhythmus.
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Vorbeugung/Sicherheit
- ist auch wichtig – weitere Tipps: www.babyfreundlich.org/infomaterial.html (Schlafen im Elternbett)
Schlafphasen – Schlafdauer
Unser Schlaf ist geprägt von Non-REM-Phasen, REM-Phasen und Übergangsphasen. Die REM-Phase ist erkennbar durch Augenbewegungen (Rapid Eye Movement), Zuckungen, unregelmäßige Atmung und ist die Traumphase. In der Non-REM-Phase schlafen wir sehr tief und (auch motorisch) entspannt, atmen regelmäßig. Die Übergangszeit von Non-Rem zu Rem ist eine empfindliche Phase, in der wir schnell aufwachen können, schon bei kleinen Störungen. Beim Baby tritt Rem oft ungefähr alle 50-60 Min. auf und dauert ca. 20 Min., dann folgt die sensible Übergangsphase. Deshalb ist es sinnvoll, das Baby in den Schlaf zu begleiten, bis der tiefere Schlaf beginnt. Ab ca. 3 Monaten (oder später) kann das Baby vom Wachsein schneller in den tiefen Schlaf kommen – bei Erwachsenen ist es oft ebenso. Je jünger ein Mensch ist, umso höher ist der Anteil seines Rem-Schlafs. - Kein Mensch schläft nachts durch, wir alle werden nachts immer wieder kurz wach (Jaedtka-Keller). Morgens erinnern wir uns oft nicht mehr daran. Die Schlafperioden eines
Babys ähneln oft seinem Essensmuster: kleine häufige Mahlzeiten = kurze, häufige Schläfchen (Sears). Neugeborene schlafen selten mehr als 3-4 Std. am Stück. Oft lässt die Gesamtdauer des Schlafs mit 4 Monaten etwas nach. Nun kann sich auch der Tag-/Nachtrhythmus schon ändern, d.h. die längste Schlafphase kann auch schon nachts stattfinden. „Durchschlafen“ des Babys bedeutet in der Literatur oft ein 5- oder 6-Stunden-Nachtschlaf. Jedes Kind hat seinen individuellen Gesamt-Schlafbedarf, d.h. je länger es am Tag schläft, umso weniger in der Nacht. Das Gesamt-Schlafbedürfnis variiert zwischen ca. 12 bis 18 Std. Tagsüber schlafen viele Kinder im Alter von 3-9 Mon. 2-3 Mal eine halbe bis zwei Std. pro Tag – einige schlafen 1 x 1 Std., andere mehrere Stunden. Gut ist, wenn ein Kind tagsüber so viel schläft, dass es im Wachzustand zufrieden und interessiert an seiner Umgebung ist. Schlaf-Wach-Zyklen und Gesamt-Schlafdauer sind vererbte Eigenschaften wie Körpergröße/Augenfarbe – also sehr unterschiedlich – auch
schon bei den neugeborenen Persönlichkeiten.
Was helfen könnte – praktische Tipps
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Schaukeln:
- Leichte Bewegungen wirken beruhigend auf das Kind (durch Stimulierung des Gleichgewichts- u. Bewegungsorgans = vestibuläre Stimulierung). Es wurde ja auch im Mutterleib oft geschaukelt, für das Baby ist es etwas Vertrautes (manche empfehlen den Laufschritt-Rhythmus oder Herzschlag-Rhythmus).
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Wiegen:
- Ein bewegliches Bettchen oder Wiege kann man hin- und herbewegen. Oder ein Bettchen mit vier Seilen an die Decke hängen (in südlichen Ländern bekannt). Oder das Baby in eine Hängematte legen (mit einer Auflage/Matratze), damit schaukelt es sich sogar selbst bei jeder kleinen Bewegung. Wenn die Hängematte neben dem Elternbett angebracht wird, bleibt es in der Nähe der Eltern.
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Schlaflage:
- Die Empfehlungen dazu wechseln – Bauchlage, wechselnde Seitenlage - zur Zeit wird die Rückenlage empfohlen. Bei aufmerksamem Beobachten des Babys kann man seine bevorzugte Lage vielleicht entdecken.
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Geräusche + Singen:
- Im Mutterleib war es ja auch nicht völlig still. Vielen Babys helfen Geräusche beim Einschlafen: die Mutter singt/summt, spricht leise (evtl. mit dunkler Tonlage). Vertraute Geräusche (Uhrticken, Geschirrspüler..), gleichmäßige Geräusche, klassische Musik, Entspannungsmusik etc. Wassergeräusche sind lt. Sears den Geräuschen im Uterus am ähnlichsten. Gleichmäßige Geräusche und solche, die ähnlich sind wie Geräusche im Mutterleib, stören das Baby oft nicht beim Schlafen. Die Empfindlichkeit gegenüber störenden Geräuschen lässt oft ab dem 4. Monat nach.
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Familienbett:
- Zu den Einkäufen für`s Baby gehört in manchen Familien ein riesiges Doppelbett, in dem Eltern und Kinder gemeinsam schlafen = Geborgenheit, Körperkontakt, Wärme, das Baby riecht und fühlt die Mutter, hört ihren Herzschlag, ihren rhythmischen Atem.., kann auch mit dem Vater kuscheln, mit Geschwistern, schnell die Brust bekommen. Ist ein gemeinsames Bett den Eltern unangenehm, kann auch auf einer Matratze neben dem Elternbett ein kuscheliges „Babynest“ geschaffen werden – eine von vielen weiteren Möglichkeiten
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Mitternachtstraining:
- Wenn die Kinder größer und mobiler sind: Wenn ein Kind mitten in der Nacht anfangen will, zu spielen: sich einfach schlafend stellen (mit dem Signal: jetzt ist Schlafenszeit, niemand spielt jetzt mit dir)
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Gutenacht-Geschichten:
- Das Baby hat ja schon vor der Geburt die Stimme der Mutter gehört und es hört auch jetzt gern die Stimme der Mutter oder von anderen vertrauten Personen (auch wenn es den Text noch nicht versteht).
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Notfall-Hilfe:
- Schlafmedikamente können notfalls dem Baby gegeben werden, am besten für maximal 3 Tage (wegen Suchtgefahr) und immer in Absprache mit dem Kinderarzt
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Stillen und Schlafen:
- Eine Studie bei 6-Monats-Babys ergab, dass 52 % der Brustkinder nachts aufwachten und nur 20 % der Flaschenkinder aufwachten (..ein Nachteil? Vorteil beim Stillen: Milch immer bereit).
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Körperliche Gründe für nächtliches Aufwachen:
- Hunger, Zahnen, nasse Windeln, Erkrankungen, Kälte/Hitze. Tipp: Baby aus- und anziehen, nachgucken, ob etwas klemmt, ob es wund ist, nicht genug Wärme hat etc..
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Raumbedingungen:
- Naturvölker schlafen im Dunkeln – Lichtquellen können auch heute noch störend wirken; manche benutzen ein zartes Nachtlicht; Luftzirkulation ist wichtig; der Schlafraum sollte nicht zu warm (15-18 °) und nicht zu trocken sein und natürlich rauchfrei.
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Berührungen:
- Stirn sanft streicheln; Baby körpernah; warme Hände beruhigend auf Bauch, Po, Rücken, Kopf oder um die Füßchen legen; den ganzen Körper streicheln, von oben nach unten, auf dem Bauch im Uhrzeigersinn, auf dem Rücken gegen den Uhrzeigersinn (=Beachtung Darmarbeitsrichtung) (lt.Bloemeke); evtl. Babymassage im Kurs lernen
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Einwickeln:
- im Uterus war es eng, begrenzt – die Weite nach der Geburt kann störend sein und dem Baby tut das Einwickeln (nach alten Methoden) gut, damit es Halt bekommt, Begrenzung/Umhüllung und weniger Bewegungsfreiheit. Manche Säuglinge sind bei freier Bewegungsmöglichkeit überfordert und nervös.
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Stillkissen:
- Es kann auch als Umgrenzung für das Baby benutzt werden, als Schlafnest im Elternbett oder das Baby kann darauf liegen, wenn die Seitenteile zusammen geschoben werden.
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Schnuller:
- Über das Saugen kann das Baby Spannung loswerden. Achtung: Bei gestillten Babys könnte Saugverwirrung entstehen und zuwenig getrunken werden – vor allem in den ersten Wochen.
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Tragetuch:
- Im Tragetuch erlebt das Baby das rhythmische Schaukeln wie im Mutterleib, es hört (je nach Lage) den Herzschlag der Mutter. Die Mutter hat die Hände frei (auch für Arbeiten, beim Einkaufen, zum Streicheln) Das Schaukeln wirkt beruhigend, der Körperkontakt gibt Geborgenheit, die Enge gibt Begrenzung und Sicherheit.
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Schlafort:
- Die Varianten gibt es vom separaten Kinderzimmer über die Wiege bis zum Familienbett. Die richtige Lösung haben die Eltern gefunden, wenn Kinder und Eltern zufrieden sind und entspannt schlafen können.
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Massage:
- Es tut dem Baby gut, wenn wir es streicheln, massieren (nach Leboyer), berühren (s.Bücher + Kurse dazu)
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Wärme:
- z.B. ein angewärmtes (nicht zu heißes) Kirschkernsäckchen kann auch helfen.
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Wichtig bei allen Überlegungen ist, dass Eltern auch eigene Bedürfnisse berücksichtigen, sich bei Problemen oder Erschöpfung ggfs. an Fachleute, Ärzte, Beratungsstellen wenden und auf Sicherheit für das Baby achten.
Literatur: Jirina Prekop, Schlaf Kindlein, verflixt noch mal! 2004, Vivian Weigert, Schlaf, Baby, schlaf, 2004, Remo H. Largo, Babyjahre, 2004, W. Sears, Schlafen und Wachen, La Leche Liga, 1991, Viresha Bloemeke, Alles rund ums Wochenbett, 1999, Marion Jaedtka-Keller, „Schreibabys“ FGZN Ffm., S. Jones, Schreiende Babys, Schlaflose Nächte, 1996, Ravensb. 3-473-42744-6 C. Koppitz, Guten Abend, Gute Nacht, Broschüre La Leche Liga
Da sich Empfehlungen und aktuelles Wissen ständig verändern: Angaben ohne Gewähr von J. Wittmann 2006
E .. Das Baby ist geboren!
Erster Kontakt – erstes Stillen – erste Tage + Untersuchungen
Erster Kontakt
Nach dem „Schlaraffenland“ in Mutters Bauch ist eine sanfte Geburt mit gedämpftem Licht, leisen Geräuschen, in einem warmem Raum für die Babys sehr angenehm. Ein sanfter, respektvoller Umgang tut dem Baby gut. Bei Geburten ohne Komplikationen ist es der Mutter auch möglich, das Kind selbst in Empfang zu nehmen (wenn sie es möchte), evtl. mit Unterstützung durch Partner oder Hebamme. Statt sofort abnabeln das Baby erst auf Mutters Bauch legen und erst abnabeln, wenn die Nabelschnur nicht mehr pulsiert (soll Neugeborenen-Gelbsucht vorbeugen), noch im Kreißsaal stillen, danach „rooming in“ wird auch in Kliniken immer mehr praktiziert. Ein frühes und ständiges Zusammensein regt das Fließen der Muttermilch an und die Mutter findet sich durch den ständigen Kontakt mit ihrem Neugeborenen oft besser in ihre neue Rolle ein. Das Baby fühlt und genießt die Nähe der Mutter, hört ihre Stimme, ihren Herzschlag, nimmt ihren Geruch wahr – die Umstellung auf das Leben außerhalb des Mutterleibs geschieht dadurch viel
behutsamer und sanfter. Auch für die Väter ist es bewegend und spannend, die ersten Lebensminuten, die erste(n) Stunde(n) ihres Kindes zusammen mit ihrer Frau/Partnerin zu erleben, es zu berühren, zu betrachten. Zusammen mit der Geburt ihres Kindes werden Paare als Eltern „geboren“. Sie haben sich evtl. vorbereitet auf die neue Aufgabe, das kann sehr entlastend sein. Was vielleicht noch wichtiger sein kann: Die Natur schenkt den Eltern und ihrem Baby mit der Geburt natürliche Kompetenzen, Gefühle, ein intuitives Handeln, das sich im Zusammenspiel mit dem Kind entwickelt, sie werden ihr Kind am besten kennen lernen. Beispiel: Ein dem Neugeborenen voll zugewandtes, aufmerksames Gesicht weckt schon die Neugier des Babys, fördert seine sozialen Kompetenzen und seine Entwicklung – Eltern werden es intuitiv tun, ohne es vorher in Büchern gelesen zu haben. Die Stunden nach der Geburt sind für Eltern und Kind eine außergewöhnliche Zeit – kennenlernen, berühren, riechen, sehen, spüren, betrachten… Manche Mütter
und Väter haben direkt nach der Geburt starke Gefühle für ihr Kind, „verlieben sich“ sofort. Bei anderen beginnt die Liebe über den Kontakt, sie genießen es, ihr Baby am eigenen Körper zu bergen, es zu schützen, es zu berühren und berührt zu werden. Viele Studien haben die große Bedeutung des ersten „bonding“ direkt nach der Geburt bestätigt. Die Beziehung zwischen Kind und Eltern kann sich aber auch langsam entwickeln, d.h. wenn durch äußere Umstände die ersten Stunden anders verlaufen als geplant, muss sich das nicht auf die Beziehung auswirken. Viele Neugeborene sind in den ersten Lebensstunden wach und aufmerksam, zeigen Interesse, haben weit offene Augen. Oft sind sie bereits an der menschlichen Stimme interessiert – erkennen die Stimme der Mutter, die sie während der Schwangerschaft oft gehört haben. Die Aufmerksamkeit des Babys kann auch schnell nachlassen, weil Neugeborene oft rasch ermüden.
Erstes Stillen
Direkt nach der Geburt (vor allem in den ersten 30 Min.) finden sich Mutter und Baby oft von selbst zum ersten Stillen, handeln spontan, wenn sie nicht getrennt oder gestört werden. Wenn die Mutter ihr Kind in den ersten Minuten nach der Geburt an die Brust legt, sucht es meistens nach der Brustwarze und macht die ersten Saugversuche. Wenn das Baby an der Wange berührt wird (mit Hand oder Brust), dreht es sich oft in diese Richtung. Der Geruch der Brustwarze ist hilfreich und ein Wohlfühlen von Mutter und Baby an einem warmen Ort, im Halbdunkeln, mit engem Hautkontakt und „privacy“ (M.Odent). Saugen und Schlucken hat das Baby bereits monatelang vor der Geburt geübt. Es kann saugen, schlucken und gleichzeitig durch die Nase atmen (Nase muss frei bleiben während des Stillens). Die Neugeborenenmilch (Kolostrum, auch „Vormilch“ genannt), die bereits in den ersten Stunden nach der Geburt zur Verfügung steht, ist u.a. eine Konzentration von Antikörpern, die das Neugeborene noch nicht selbst produzieren kann und
die empfindlichen Schleimhäute seines Darms und seine Atemwege schützt vor Viren und Mikroben. Es enthält die Anti-Infektions-„Waffe“ Laktoferrin, Lysozym, Interferon etc. Anfangs enthält das Kolostrum mengenweise immun-aktive Zellen, die gefährliche Keime neutralisieren und auflösen und das Baby optimal schützen. Das Kolostrum hat eine abführende Wirkung auf das Mekonium (erster Stuhlgang) – damit wird auch das Bilirubin schneller ausgeschieden = Vorbeugung gegen Neugeborenen-Gelbsucht, die ca. am 2.-4. Tag nach der Geburt auftreten könnte.
Die ersten Tage
In den ersten Minuten nach der Geburt müssen sich Atmung und Kreislauf vom Baby den neuen Lebensbedingungen anpassen. Verdauung, Stoffwechsel und Ausscheidung kommen erst langsam über Tage in Gang. Von 36 Grad im Mutterleib muss sich der Körper des Kindes mit der Geburt auf eine schwankende Außentemperatur einstellen. Neugeborene sind zwar durch ein Fettpolster vor sofortiger Auskühlung geschützt, können ihre Körpertemperatur aber nur sehr begrenzt regulieren. Sie brauchen Schutz vor zuviel Kälte oder Wärme. Sie haben ein großes Bedürfnis nach körperlicher Nähe – wollen gehalten, getragen, gestreichelt werden, bei den Eltern sein. Durch Schreien oder Weinen äußern sie ihre Bedürfnisse. Bei aufmerksamem Beobachten des Babys entdeckt man auch schon Mimik. Unbehagen, Erschrecken, Interesse sind angeborene Ausdrucksformen. Ist der Säugling an der Mutter interessiert, wendet er sich ihr zu, bewegt sich evtl. lebhaft – wird er müde, wendet er sich von ihr ab, bewegt sich wenig oder gar nicht. Ein zwei Tage altes
Baby ahmt vielleicht schon Mundstellungen nach: Mund öffnen, Zunge rausstrecken, Lippen spitzen. Ein Säugling kann eine Beziehung zu einer Person (auch zu mehreren Personen) aufbauen, wenn er regelmäßig lange genug mit dieser Person zusammen ist und stabile Erfahrungen macht. Er kann sich auch auf das unterschiedliche Verhalten von Mutter, Vater und anderen Bezugspersonen einstellen. Alle Babys nehmen in den ersten Lebenstagen an Gewicht ab – wieviel, ist sehr unterschiedlich. Die meisten erreichen ihr Geburtsgewicht wieder bis spätestens 12/14 Tage nach der Geburt. Die Mutter braucht in dieser Zeit Ruhe, um sich körperlich und psychisch von der Geburt zu erholen. Die Natur hat wieder vorgesorgt: In den letzten Wochen vor der Geburt legt das Kind meistens eine Nährstoff- und Energiereserve an in Form eines Fettpolsters in der Unterhaut und eines Kohlehydratdepots (Glykogen) in der Leber. In den ersten Lebenstagen profitiert das Baby von diesen Reserven und braucht noch nicht voll ernährt zu werden
(Prof. R. H. Largo). In Burkina Faso/Westafrika erzählten mir die Frauen, dass ihre Babys zur Geburt Proviant für 3 Tage mitbringen. WH0 und Stillorganisationen (AFS, La Leche Liga) empfehlen, zusätzlich zum Kolostrum (sehr nahrhafte „Vor“milch) keine Glukose- oder Milchfläschchen zu geben (ist möglich bei richtigem/öfterem Stillen). Manche Ärzte und Kliniken empfehlen (in Deutschland) auch bei gesunden Babys das „Zufüttern“. Das Wichtigste: Dass es dem Baby gut geht! Babys brauchen u.a. viel Schutz und Betreuung und Nahrung Bei Unsicherheiten beim Kinderarzt nachfragen, eine zweite Meinung holen bzw. eine Stillberatung in Anspruch nehmen. Keine Sorge: Manche Neugeborene haben z.B. rosa Flecken im Gesicht, andere winzige weiße Punkte auf der Nase oder eine weiße, cremige Vernix (Käseschmiere genannt) – verschwindet alles meistens nach kurzer Zeit. Viele niesen häufig, um die Nase zu reinigen. In den Wachphasen atmen die Säuglinge regelmäßig, in den Schlafphasen auch unregelmäßig, z.B. in den Traumphasen.
Am 2.-4.Tag kann evtl. eine Neugeborenengelbsucht entstehen, das Baby dadurch schläfriger sein. Öfter stillen (notfalls in manchen Fällen Baby dazu wecken) und viel Tageslicht kann hier helfen, manchmal ist medizinische Behandlung (Phototherapie) erforderlich. Neugeborene mögen oft keine plötzliche Abwärtsbewegung, z.B. beim Baden langsames Eintauchen nach unten in die Badewanne finden viele angenehmer. Nach dem engen Mutterleib ertragen die meisten Babys auch keine Weite, möchten lieber körpernah bei der Mutter sein, vielleicht nicht nackt sein, eng eingewickelt sein. Der Kopf des Kindes muss beim Hochnehmen immer abgestützt werden. Es ist leichter, das Baby erst vorsichtig auf die Seite zu drehen und dann erst hochzunehmen.
Erstversorgung und erste Untersuchungen am Baby
Zuerst wird das Baby abgetrocknet und in vorgewärmte Tücher eingehüllt, um Auskühlen zu vermeiden. Manchmal werden die oberen Luftwege abgesaugt. Das Baby wird abgenabelt. Für eine Blutuntersuchung wird von der Nabelschnur Blut abgenommen. Babys werden gewogen, haben meist ein Gewicht zwischen 2,5 und 4,5 kg. Die Größe wird gemessen – oft zwischen 43 und 58 cm. Auch der Kopfumfang wird festgestellt. Der Zustand, die Vitalität des Neugeborenen wird nach der Apgar-Skala (0-10 Punkte) beurteilt. Die meisten Babys haben 7-10 Punkte = guter Zustand. 4-7 Punkte weisen auf einen mittelmässigen Zustand hin. Beurteilt werden Herzfrequenz, Atmung, Muskeltonus, Reflexerregung und Hautfarbe. Der Apgar-Test (nach Dr.Virginia Apgar aus New York) wird kurz nach der Geburt, nochmals 5 Min. später (manche Babys müssen sich etwas erholen), evtl. nochmals nach 10 Min. durch-geführt. Zur U1 direkt nach der Geburt gehört der Apgar-Test und aufmerksames Betrachten, Abtasten des Babys. Zur U1, später zur U2 (3.-10. Lebenstag)
und zur U3 wird dem Baby Vitamin K in den Mund getröpfelt. Dies ist eine Vorbeugung gegen (seltene Gehirn-)Blutungen, weil in den ersten Lebenstagen die Bildung und Speicherung von Vitamin K beim Baby noch vermindert ist. Eine Mangelblutung könnte am 2./3. Lebenstag auftreten, aber auch noch bis zum 3.Monat und kann sehr gefährlich sein. In Absprache mit dem Arzt ist es vielleicht möglich, dem Baby erst nach dem ersten Anlegen (direkt nach der Geburt) – nach ein paar süßen Muttermilchtropfen die bitteren Vitamin-K-Tropfen zu geben – wenn die Eltern es wünschen. Prophylaktische (brennende) Augentropfen waren zeitweise gesetzliche Pflicht – als Vorbeugung gegen Augenerkrankungen beim Baby für den Fall, dass die Mutter an akuter Gonorrhoe erkrankt ist (tritt inzwischen selten auf). Die meisten Ärzte finden diese Prophylaxe nicht mehr notwendig, weil das Neugeborene auf Symptome untersucht wird und bei auftretenden (Augen-)Problemen wäre auch eine wirksame Behandlung durch Breitband-Antibiotika möglich.
Aus hygienischen Gründen ist kein Bad nötig. Einige Eltern finden den Geruch des Neugeborenen sehr angenehm und wollen es erst einige Tage nach der Geburt waschen oder baden. Andere Babys werden bald nach der Geburt zu ihrem Wohlbefinden gebadet und bekommen (vorgewärmte) Wäsche angezogen. Was auch üblich ist: Babys erhalten in Kliniken ein Namensbändchen.
Literatur/Quellen: B.Sichtermann, Leben mit einem Neugeborenen – R.H.Largo, Babyjahre – K.Zimmer, Was mein Baby sagen will – M.Odent, Geburt u. Stillen – S.Kitzinger, Geburtsvorbereitung – B.Wilmes-Mielenhausen, Alle Sinne sind schon wach – S.Kitzinger, Schwangerschaft u. Geburt – F.Lippens, Geburtsvorbereitung – AFS-Info – Info aus GfG-Ausbildung
Da sich Empfehlungen und aktuelles Wissen ständig verändern: Angaben ohne Gewähr von J. Wittmann GfG-Geburtsvorbereiterin®